Unser Projektprüfung 2009
  Windkraft
 

Windkraft

 

 

Die Flügel von Windkraftanlagen  sind so geformt wie die Tragflächen von Flugzeugen, da sie so die meiste Energie aus der Luft entziehen können. Wenn die Windströmungen auf den Rotor treffen wird dieser in Bewegung gesetzt, die dadurch entstehende Drehbewegung würde aber nicht langen um einen Generator anzutreiben, deshalb wird diese Bewegung mit Zahnräder auf eine höhere Drehzahl gebracht.

 

Im Gegensatz zu früher hat sich die Leistung und die Größe der Windturbinen extrem verändert, heutige Windräder produzieren zwischen 1000 und 2500 kW pro Jahr im Gegensatz dazu produzierten vor 15 Jahre solche Anlagen nur 200 kW.

 

Für die Planung einer Windkraftanlage oder eines Windparks müssen Messdaten über die Windstärke vorhanden sein, wenn noch keine Messdaten vorhanden sind wird ein Messmast aufgebaut der die Windrichtung und die Durchschnittliche Windstärke erfasst, dies kann manchmal mehrere Jahre dauern.

 

Heutige Windkraftanlagen drehen sich ab einer Geschwindigkeit von 3-5 m/s. In Deutschland beträgt der Mittelwert bei 4-5 m/s in einer Höhe von 10 Metern über dem Erdboden. An der Nordseeküste beträgt die Durchschnittliche Windgeschwindigkeit 6 m/s, an der Ostseeküste 5 m/s, im deutschen Mittelgebirge 4-5 m/s und im deutschen Tiefebene 4-5 m/s.

 

2008 wurde 3,8% des deutschen Stroms aus Windkraft gewonnen. Pro Kilowattstunde Strom werden durch Windkraftanlagen rund 11g Kohlendioxid, die durch die Herstellung und Instandhaltung  der anlagen entstehen, ausgestoßen.  Bei der gleichen Strommenge werden durch Kohle 750g bis 960g Co² ausgestoßen.

 
 
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